Roter Buchladen

Dispo weg, Schulden begleichen!

Warum braucht der Rote Buchladen Geld?

Der Betrieb des Buchladens ist rentabel und schreibt übers Jahr gesehen schwarze Zahlen!

Die Einnahmen haben aber nicht ausgereicht, um den Dispokredit, der sich in den 80ern angesammelt hat, als die Szene in Göttingen noch größer war, zeitnah zu tilgen. Früher wurde eben noch etwas euphorischer eingekauft, um auch alle Strömungen und politischen Richtungen adäquat mit Büchern und Zeitschriften zu versorgen.

Der Umsatz von Büchern und Medien ist nicht gleichmäßig übers Jahr verteilt, sondern konzentriert sich stark auf bestimmte Zeiten – z.B. Weihnachtszeit und Schulbeginn. Deshalb braucht der Buchladen zusätzliche (Privat-)Kredite zur Überbrückung der schwachen Zeiten. Kurz-, mittel, und langfristige Darlehen sind deshalb auch immer willkommen - sprecht das Kollektiv an.

Wir haben nun unsererseits einen Direktkredit aufgenommen und damit den zinsfressenden Dispokredits des Buchladens getilgt, den Rest schafft der Buchladen aus eigener Kraft. Das Alte Schwestern Netzwerk wird in den kommenden Jahren u.a. bzw. vor allem den aufgenommenen Direktkredit zurückzahlen.

Was macht den Buchladen zu einem wichtigen und unverzichtbaren Teil der linken Infrastruktur in Göttingen?

  • Großes Angebot an kritischen Zeitschriften und Büchern

  • Kommunikationsplattform und Treffpunkt

  • Postfächer für linke Gruppen und Initiativen

  • Flugblattverteilstation und Plakatlager

  • Zusammenstellung und Verleih von Büchertischen für Veranstaltungen

  • Veranstaltungsraum

  • Eines der wenigen Kollektive in Göttingen

  • u.v.m.

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